Am Samstag fanden zum wiederholten Male die allseits beliebten Spaß-Regatten statt.
Den Anfang machten nicht die vier Musketiere, sondern die vier Damen, die zwar die letzten Momente MIT Wind genossen, dafür aber den Preis NASSER Haare zahlten. Besonders intensiv wirkte die Haar-Kur für Frauke und Uschi, die sich an der Boje vor der Surfschule entsprechend Zeit ließen.
Den langen Lauf entschied Hannelore für sich, gefolgt von Heike, Uschi und Frauke.
Bei den Herren war dann der Wind gänzlich eingeschlafen. So wurden dann mehr die Pump-Qualitäten abgefragt. Hier siegte am Ende Hans vor Heinz.
Alois wurde am Ende hereingerufen und Achim mühte sich redlich – nur weiter so, mit Wind wird alles besser …
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Das Thermometer kletterte auf rekordverdächtige Werte, auch wenn die Höchstwerte (39,1 vom 09.06.2014) nicht ganz erreicht wurden. Was da hilft? Klar: Wasser und Wind!
Heute half der Wind nicht nur, die hohen Temperaturen besser zu ertragen, sondern auch beim Segeln und beim Surfen -mit Böen bis zu 19 km- für den nötigen Vortrieb. Wir freuten uns so über „End-Dreier-Böen“.
Die Startbereitschaft (13:00 !!) wurde von den weiblichen Teilnehmerinnen sehr ernst genommen und so konnten nach einer intensiven Animationsphase, gefolgt von einer ausreichend langen mentalen Vorbereitung, die Startvorbereitungen schnell abgeschlossen werden. Kurs und Startreihenfolge waren schnell besprochen und so konnte das Feld zügig gestartet werden. Die südöstlichen Winde nötigten den Teilnehmerinnen einiges Geschick beim Umrunden der Boje ab. Die Segelgröße war diesmal nicht so ausschlaggebend und das Feld kam so recht bald wieder an der Ziellinie an.
Als erstes gelang dies Hanna, die Tine und Sarah auf die weiteren Plätze des Siegertreppchens verweisen konnte. Komplettiert wurde das Feld durch Annika, Heike und Frauke. Die Themen Spaß und „Ankommen“ standen auch dieses Mal bei den Ladies sehr hoch im Kurs !
Das Feld der männlichen Starter chillte sich dann deutlich später auf den Kurs, nachdem der Wind bereits anfing zu schwächeln. Wir wissen zwei Dinge ziemlich sicher: erstens wäre ein früherer Start (bei Wiiinnnd) sicher möglich gewesen und den Surferinnen wurde sicher -ganz Gentleman- nur der Vortritt gelassen und zweitens wird der erste Platz i.d.R. nicht wirklich ausgesurft. Heute war es anscheinend zu heiß und Timo ließ am Ende -die Temperaturen waren’s sicher Schuld- tatsächlich eine Boje aus. Erstaunlich war, daß die umgehend zusammengerufene Regatta-Leitung und die Zuschauer diesen Fauxpas erst sehr spät bewerten konnten.
Dies führte dann zu folgendem Resultat: Jochen vor Hans und Alois auf dem Treppchen. Komplettiert wurde das Feld hier von Achim, Jörg, Lutz und Timo, wobei die Top-Themen hier Spaß und „Starten ist ein guter Anfang“ priorisiert wurden.
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Der Sonntag verlangte dann der Organisation eine Höchstleistung ab, noch bevor es so richtig um Plätze und Medaillen ging.
Wow – da war wirklich etwas los auf dem See !
Eva und Timo kümmerten sich intensiv um die Teilnehmer des diesjährigen Surfkurses,
Herbert unterrichtete im Rahmen des Jüngstenscheins auf dem Opti und im Rahmen des SFB Binnen auf dem 420er,
während sich die Teilnehmer der Surf-Regatten für Damen und Herren vorbereiteten.
Als jüngste Aktive am Sonntag lieferten sich zudem 2er Paddel-Besatzungen auf dem Surfboard einen intensiven und spannenden Wettkampf um die Bojen.
Der Einlauf war knapp und erfolgte nach intensivem fight folgendermaßen:
Nele & Nico, Leon & Julian, Markus & Maximilian, Jonas & Tim
Zudem komplettierten unsere See-Nachbarn -die Windsurf- und SUP-Schule am St. Leoner See- mit einem Surfkurs das Treiben, so daß in der Spitze fast 30 Segel die Farben des Sees gleichzeitig auffrischten.
Ergebnis (3. Regatta):
1. Timo 1. Ulla
2. Heinz 2. Hannelore
3. Hans 3. Frauke
4. Alois 4. Heike
5. Conny 5. Silvia
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Das ist die wettertechnisch kurze Zusammenfassung des Wochenendes.
Die „Sonnenanbeter“ waren diesmal also den „Windbeuteln“ deutlich überlegen.
Auf den zweiten Blick jedoch war es ein sehr abwechslungsreiches -und damit aus Clubsicht- durchaus erfolgreiches Wochenende mit vielen unterschiedlichen Aktivitäten draußen an unserem „Haus am See“.
Am Samstag war Surf-Regatta angesagt.
Den Anfang machte das „große Feld der Amazonen“. Hier gab Hannelore -nach einem durchschnittlichen Start- an der ersten Boje Tipps und gab damit kurzfristig die Führung an Frauke ab. Silvia betrachtete diese Aktivitäten mit der nötigen Distanz und wartete ab.
Nach der Bojenumrundung übernahm Hannelore dann die Führung und gab diese bis an die Ziellinie nicht wieder ab. Frauke und Silvia waren auf unterschiedlicher Strategie unterwegs und damit war der Ausgang lange nicht klar. Erst kurz vor dem Ziel erwischte Frauke die bessere Brise und konnte den knappen Vorsprung ins Ziel retten.
Endergebnis: Hannelore, Frauke, Silvia
Die Herren warteten mit ihrem Start auf den Ausgang des Damenrennens und machten sich dann auf den etwas längeren Kurs um die gerade neu gesetzte Boje. Da sich der Wind immer noch zurückhaltend präsentierte, wurde die Fahrt durch „Pumpen“ beschleunigt. In Abwesenheit des Seriensiegers Timo wurden die Karten neu gemischt. Am Ende gab es „zwei große Felder“. Das Eine machte den Sieger aus während im Anderen -teils einhändig- um die Platzierungen gekämpft wurde.
Endergebnis: Alois, Herbert, Hans, Heinz
Ergebnis (2. Regatta):
1. Alois 1. Hannelore
2. Herbert 2. Frauke
3. Hans 3. Silvia
4. Heinz
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Ergebnis (1. Regatta):
1. Timo
2. Heinz
3. Alois
4. Hans
... hatten wir uns erhofft - und die haben wir bekommen!
Nach dem Ferienspass am Freitag stand das weitere Wochenende ganz im Zeichen spaßiger Wettbewerbe.
Den Anfang machten am Samstag die Herren - nicht in ihren fliegenden Kisten, sondern auf schönen alten Oldie-Brettern. Der Wind hätte besser sein können, was dem
Spaß aber keinen Abbruch getan hat. "Völlig überraschend" entführte Timo den in diesem Jahr neu gestifteten Pokal - lass Dir mit der Gravur etwas Zeit ...
die weiteren Plätze gingen an Jochen, Heinz, Hans und Alois.
Danach waren die Damen dran. Mit breiteren Brettern aber ebenso wenig Wind gingen sie auf den etwas kürzeren Regattakurs.
Hier stimmten die Kurse weitestgehend und an der Boje an der Surfschule fiel dann die Entscheidung um Platz 1. Beke konnte sich hier leicht absetzen und gewann den Lauf. Ein
extrem spannendes Finale mit Spurt zur Ziellinie lieferten sich Uschi und Hannelore, die auch im Zielfoto absolut zeitgleich auf Platz 2 vor Frauke gewertet wurden.
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Nachdem die erste Regatta dem nicht vorhandenen Wind zum Opfer gefallen war, konnten sich die Teilnehmer an diesem Wochenende über durchgehend sehr gute Windverhältnisse freuen.
Den Auftakt in die Surf-Regatta-Saison machten die männlichen Aktiven. Hier konnte Timo mit einem ungefährdeten Start-Ziel Sieg überzeugen, während die Positionen durchaus
spannend vergeben wurden. Am Ende sorgte Hans mit einem -etwas ungeplant aussehenden- Manöver für Spannung auf der Ziellinie.
Der Einlauf lautete damit: Timo - Hans - Alois - Heinz
Die anschließende Stärkung mit Kaffee und Kuchen konnten die weiblichen Teilnehmer offensichtlich nicht so recht genießen, denn die bereiteten sich -mit der Sichtung des Materials- bereits
intensiv auf den -erstmals nach langer Zeit wieder- ausgetragenen Damenlauf vor.
Da leider kein Lauf der Jugendlichen zustande kam, komplettierte Annika das Feld bei den Erwachsenen. Dann ging’s endlich los.
Den besten Start erwischte Tine, denn sie wählte die beste Linie zur ersten Boje. Mit einem souveränen Manöver konnte Uschi hier die Führung erkämpfen. Ausgezeichnet schlug sich
Annika, die die Sache zwar mit dem kleinsten Segel, aber mit guter Taktik anging. Von hinten kam keine Gefahr auf, denn Frauke kämpfte lange mit der ersten Boje. Das spannende Finale konnte dann
Uschi für sich entscheiden, da Tine zwar den besseren Kurs gewählt hatte, aber an der letzten Boje Probleme bekam. So konnte am Ende auch Annika noch dicht aufschließen und die Positionen wurden
knapp entschieden.
Der Einlauf lautete damit: Uschi - Tine - Annika - Frauke
Nachdem alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, wurden anschließend -wie üblich- die wichtigsten Manöver und Taktiken in gemütlicher Runde diskutiert. Wir hoffen, dass dies weitere Damen
und Jugendliche für die Teilnahme an der nächsten Regatta anspornen wird.