(09.10.) Die lange Zeit der Ausbildung im Segel- und im Motorboot ist nun (fast) vorbei.
Die 9 TeilnehmerInnen konnten dem Prüfungsausschuss zeigen, was sie auf den Booten gelernt haben.
Nur noch 2 finale Prüfungen stehen aus.
Der Wind war anfangs sehr zurückhaltend, frischte aber pünktlich ein wenig auf, damit auch die Segelmanöver demonstriert werden konnten.
Den Absolventen einen herzlichen Glückwunsch und den Ausbildern ein herzlicher Dank für die viele Zeit …
(02.10.) Nach den Jüngsten warteten auch ein paar unentwegte SegelerInnen auf einen möglichen Start der Glühwein-Regatta.
Bei diesen Rahmenbedingungen wäre dieses Getränk sicher angebracht gewesen, aber -wie auch bei der Opti-Regatta - wurde diese Regatta erneut Nikotin- und Alkoholfrei absolviert bzw. abgewartet, denn es gab ordentlich Regen aber keinen Wind.
Nachdem auch für die weitere Zeit keine Besserung zu erwarten war -gegenüber wurde manchmal tatsächlich 1 Knoten Wind (unter 1 Knoten ist definitionsgemäß Windstille) gemessen- wurde die Glühwein-Regatta, bei der gewöhnlich zur normalen Wertung auch der Wanderpokal ausgesegelt wird, ohne Start abgesagt und der einsame 420er, der tatsächlich fast vollständig regattafertig gemeldet hatte, wieder abgebaut.
(17.09.) Bei herbstlichen Temperaturen um die 15 Grad kamen so viele Segler zusammen, dass immerhin 7 Boote an den Start gehen konnten. Darunter 2 Solosegler. Startbereitschaft war von 13 bis 15 Uhr und es trauten sich auch neue Mitsegler aufs Wasser. Bei einem 3er Wind mit bis zu 5er Böen gab es einige Kenterungen, die aber problemlos verliefen. So waren alle nach einem langen und einem kurzen Lauf dankbar für diese windschöne Regatta. Auch wenn am Ende mangels finaler Auswertung noch nicht alle Platzierungen feststanden, war klar wer als Sieger den Bug in beiden Runden als erster über die Ziellinie fuhr! Glückwunsch! Ein ganz besonderer Dank geht an die Regattaleitung und die Fotografin, die beide sehr spontan eingesprungen sind !
(27.12.)
Prolog:
die meisten Zusagen für das „Dickschiff Ijsselmeer – Vortreffen“ gab es für Sonntag 28.08. um 11 Uhr – in einer online Video-Konferenz. 10 Teilnehmer hatten sich relativ spontan für den kurzfristig geplanten Dickschiff-Ijsselmeer-Törn angemeldet. Inhalt: Infos zum Vercharterer, zu Booten, Kosten, Revier, Anreise und Zusatzoptionen. Erste Anreise-Kooperationen bildeten sich. Also wurden 2 Skipper identifiziert und 2 Bavaria 37ft (11,30m) Cruiser Yachten gebucht.
Sehr kurzfristig mußte dann leider eine Bavaria -wg. eines technischen Defekts- auf 41ft (12,80m) upgegradet werden.
Montag, 05.09.
Wir treffen uns also direkt an der Marina von Enjoy Sailing in Lemmer, um die Boote WARIS und UBANJI ab 15:30 zu übernehmen.
Nach Paper-Work, Crew-Bildung, dem Verstauen des Gepäcks, der technischen Übernahme der Boote und einer ersten kurzen Einweisung der Crews geht es los. Da die 3 Brücken in Lemmer nur bis 19 Uhr bedient werden, geht es direkt nach Lemmer hinein in den alten Binnenhafen vor die alte Schleuse. Es ist -für die Jahreszeit- ziemlich voll im Ort. Gegen 18:30 machen wir mit beiden Booten im Päckchen an einem langen, breiten Plattbodenschiff fest und starten mit den formalen Teilen wie Sicherheitseinweisung, Not- und Sicherheitsrollen, Brandabwehr und Leckabwehr.
Da uns die Hafenmeisterin erinnert, die Hafengebühren nicht zu vergessen und wir hungrig sind, geht’s im Rudel ins „Eetcafé Lange Piet“ bevor anschließend durch beide Crews im Supermarkt „Albert Heijn“ fußläufig gebunkert wird. Dann wird der Liggegeldbetaalautomat mit der Jachthavenbetaalkaart gefüttert. Erst dann gönnen wir uns den (späten) gemeinsamen Anleger an Deck der WARIS und besprechen den nächsten Tag – Licht aus.
Dienstag, 06.09.
Am Morgen werden die Duschen im Sanitärgebäude des Hafen Lemmer erfolgreich heimgesucht. Danach wird gefrühstückt und der technische Check durchgeführt. Wie jeden Morgen folgt das Skipper- und Crewmeeting für die Tagesplanung und -absprache. Wir legen ab und es geht direkt durch die alte Lemstersluis und ‘raus auf’s IJsselmeer. Nach ca. 3 sm fängt an der Backbord-Seite die scheinbar nicht enden wollende Reihe von Windmühlen an, die in Reihen noch an Land und weit ins Wasser hinaus gebaut sind. Nur wenig später werden erstmals die Segel gesetzt. Ein tolles Gefühl, wenn dann die Krängung einsetzt, die Maschine abgestellt wird und sich das Boot einzig durch die Kraft des Windes fortbewegt. Der Kreuz-Kurs auf das Tagesziel Enkhiuzen wird abgesteckt. Das versuchen beide Crews ganz tapfer auf unterschiedlichen Kursen für einige Stunden. Mehrfach werden per Handy und SRC-Funk die Positionen und Kurse abgeglichen. Es geht nicht richtig voran, denn die Strecke nach Enkhuizen wird nicht kürzer und die Zeit läuft. Auch wenn das Kreuzen Spaß macht, wird der Plan gegen 15:45 geändert und zum neuen Tagesziel wird Urk (eine interessante, ehemalige Insel) festgelegt, das mit einem „Hoch am Wind“-Kurs angesteuert wird. An der Anfahrtonne werden die Segel geborgen und es geht unter Maschine in den Hafen, der von der WARIS gegen 18:00 erreicht wird. Die UBANJI folgt etwas später auch und wir liegen für die Nacht in Nachbarboxen im Nieuwehaven.
Nach Anleger und Dusche geht’s ins Restaurant ‘t Achterhuis.
Einige Crew-Mitglieder machen noch einen kleinen Spaziergang durch Urk und -nach noch lange dauernden Gesprächen auf dem Achterdeck- gibt’s einen Absacker auf der WARIS – Licht aus.
Mittwoch, 07.09.
Frühstück, Dusche sowie Sicherheits- und Technikcheck bestimmen die Zeit bis 11:30 Uhr, denn für heute wechseln 2 Crew-Member die Boote. Nach der -recht genau zu fahrenden- Ausfahrt werden gegen 12 Uhr die Segel gesetzt mit Generalkurs NW auf Stavoren.
Die Geschwindigkeit kommt allen deutlich geringer vor als gestern, da wir vorm Wind unterwegs sind. Teilweise wird sogar Schmetterling gefahren. Wir dümpeln also gemächlich dahin, bis etwas nördlich der Höhe Enkhuizen gegen 14:00 eine Bojenreihe auftaucht, die uns den Kurs sicherheitshalber auf West ändern lässt, denn jetzt ein Fischernetz wäre nicht sehr gut. Etwa um 14:30 ist das Ende der Bojenreihe erreicht und wir ändern den Kurs wieder auf NNW. Die WARIS ist etwas schneller als die UBANJI und macht vor der Einfahrt zur neuen Schleuse Stavoren – oder auch Johan-Friso-Schleuse - noch ein paar Wenden und Halsen, damit wir gegen 17:30 dann gemeinsam in die Schleuse einlaufen können. Gegen 18 Uhr warten wir dann noch etwas vor der „Koebrug“, die wir per Taster anfordern müssen, bevor wir gegen 18:30 vor dem COOP anlegen und -leider etwas unpersönlich und modern- per QR-Code beim Gemeente Havenkantoor für die Nacht einchecken. Duschzeiten und das Essensziel werden besprochen. Das “Eetcafé & Pizzeria It Alde Hearehûs“ fühlt sich bei 10 Personen überfordert und es geht ins Restaurant „Posthoorn Stavoren“. Zurück auf der WARIS wird der Anleger nachgeholt und wir können den Abend -wie an allen 4 Tagen- nach der Tagesplanung für morgen mit vielen interessanten Gesprächen auf dem Achterdeck der WARIS ausklingen lassen – Licht aus.
Donnerstag, 08.09.
In der Nacht fängt es -wie vorhergesagt- an zu regnen. Das hält den Vormittag länger an und die beiden Crews beschäftigen sich unter Deck. Der Regen stoppt dann -auch wie vorhergesagt- recht pünktlich gegen 12:00 und auch der Wind bleibt -wie vorhergesagt- uninteressant schwach. Die Crews einigen sich auf das Tagesziel Langweer. Damit wird es ein Tag unter Maschine, der über die Friese Meere und deren wunderschöne Wasserwege sicher interessanter ist, als das IJsselmeer bei schlechter Sicht unter Maschine zu befahren. Wir warten also gegen 14 Uhr wieder vor der „Koebrug“. Weiter geht es über den „Johan Frisokanal“ bis zur Brücke in Warns. Hier passieren wir gegen 14:30 im Entenmarsch. Bei der betonnten Einfahrt auf „Morra“ öffnet der Himmel noch einmal seine Schleusen und hinterlässt trotzdem bei der Durchfahrt Höhe „Galamadammen“ Heiterkeit in den Gesichtern von Rudergängerin und Crew. Zumindest die Regenkleidung wurde nicht umsonst von allen transportiert. Vorbei an Galamadammen -hier fand an Pfingsten die Familienfreizeit statt- geht es über „De Oarden“ mit einem kurzen Abstecher zur Picknick-Insel über „De Flüssen“ und das „Heegermeer“ bis zum „Prinses-Margriet-Kanal“. Den fahren wir ein kleines Stück nordwärts bis es südlich über „De Geau“ vorbei an einer frei fahrenden Fähre auf die „Langwarder Wielen“ geht. Das Anlegen gegen 18:00 in der Box und am Finger klappt, bietet aber anschließend durchaus die Basis für die Klärung einiger technischer Fragen und Manöverkritik, denn die Einfahrt in den „Passantenhaven Langweer“ ist etwas tricky, da teilweise recht flach.
Duschen und „Anleger“ konkurrieren mit dem Wunsch, schnell die „Buona Cucina“ zu erreichen – der Hunger treibt …
Den zweiten Schauer des Tages bekommen wir -im „Pasta und Pizza-Restaurant“ sitzend- in Langweer mit. Das gesellige Miteinander findet dann wieder (und wieder lange) auf dem Achterdeck der WARIS statt – Licht aus.
Freitag, 09.09.
Da die Abgabe in Lemmer spätestens um 12:30 -und das ausgeräumt, besenrein und mit aufgefüllten Wassertanks- erfolgen muss, ist die Abfahrt fix für 09:15 vorgesehen. Die Crew der WARIS nimmt das offenbar etwas zu genau und darf dann prompt noch einmal kurz anlegen, um die Crew für den letzten Schlag noch fix zu vervollständigen ;.)
Ansonsten wird sicher abgelegt und der Weg führt zurück über die „Langwarder Wielen“, „De Geau“ mit seiner frei fahrenden Fähre. Um 10:15 sind wir wieder südwärts auf dem „Prinses-Margriet-Kanal“.
Fast alle nehmen noch mal den Platz am Ruder ein. Unter Deck werden schon mal die persönlichen Sachen gepackt. Bei halbem Wind wird die WARIS trotzdem perfekt in der Box angelegt und wenig später wird auch die UBANJI mit netter Unterstützung der Nachbar-Crew sicher in der Box fixiert.
Die Boote werden entladen und die Wassertanks gefüllt. Die Übergabe erfolgt mit dem üblichen „Segel-auf“ von Fock und Groß und dem Check der Yachten mit dem entsprechenden Protokoll. Da keinerlei Feind-Kontakt vorlag und keine weiteren Schäden entstanden sind, werden wir nach Feedback gefragt, wird der Diesel bezahlt und die Kautionen gehen wieder auf’s Konto.
Wir selbst halten eine letzte kurze Besprechung -bei Enjoy Sailing direkt vor den Booten- ab und die Mitsegler machen sich in diversen Autos wieder auf gen Süden und Osten …
Epilog:
Fahrstrechen über 70 sm
Fahrzeiten fast 20 std.
Die Entscheidung für ein Nachtreffen fiel schnell, aber es dauert wohl noch länger mit der Umsetzung.
Hier sollen dann Feedback gesammelt, Fotos ausgetauscht und die Meilenbücher ergänzt werden.
(15.08.) Trotz Temperaturen über 30 Grad nahmen 8 Teilnehmer in 5 Booten an der Regatta teil.
Weil die Windverhältnisse zu Beginn für die üblichen langen Wettfahrten nicht ausreichten, entschied die Regattaleitung, dass kurze Läufe gesegelt werden.
Zwei Läufe wurden durchgeführt, wobei die beiden Solosegler mit eigenen Taktiken den Gesamtsieg einfahren wollten. Der Sieger des ersten Durchgangs gewann diesen sogar trotz eigener Kenterung.
Auf einen 3. kurzen Lauf verzichteten die Segler per Abstimmung.
Anschließend wurden taktische Fragen in Verbindung mit den gültigen Vorfahrtsregeln diskutiert.
(30.07.) Das Aufriggen bei schweißtreibenden 30 Grad war schon ziemlich anstrengend.
Der Wind hielt sich vornehm zurück und sorgte -je später es wurde- für besser werdende Bedingungen.
So konnten zumindest ein langer und ein kurzer Lauf -mit einer entsprechend langen „Kenter-Berge-Ausleer-Pause“- absolviert werden.
Die anschließenden Gespräche erhellten die ursächlichen Gründe zumindest ein wenig …
In den 7 teilnehmenden Booten nahmen 3 der 13 MitseglerInnen zum ersten Mal Platz in der Regatta-Jolle und schafften es am Ende z.T. auf’s Podest – Respekt an alle "Ersttäter" !
(19.07.) Hier nun ein paar Zeilen über unsere Seglerfreizeit 2022.
Was lange währt …
Die ersten Ideen über eine Familien-Seglerfreizeit mit Kieljollen wurden bereits nach der Plattbodenfreizeit 2020 geboren.
Die ersten ernsthaften Planungen fanden im Rahmen von Surfer- und Seglerstammtisch, Kapitänsdinner und anderen Gelegenheiten statt.
Die ersten Anmeldungen konnten dann beim Seglerhock 2022 vermerkt werden.
Einige Planungs-Jitsi’s später waren sich dann 22 Mitglieder einig, mit 5 Polyvalken und in 7 unterschiedlichen Übernachtungsquartieren die zweite Pfingstferienwoche zu verbringen.
Unterschiedliche An- und Abreisetermine bzw. Routen -vom Nordkap bis Südfrankreich- erlaubten dennoch eine Überschneidung für eine „kurze NL-Woche“.
Am Montag trafen sich die Bootsbesatzungen erstmals ad-hoc zum gemeinschaftlichen Grillen auf der „zentralen Wiese“, um am langen Tisch lecker zu essen, gemütlich zu quatschen und Pläne bzw. Ziele für die kommenden Segeltage abzustimmen.
Am Dienstag wurden die Polyvalken um 0900 übernommen und erstmals wurden -noch im Hafen- gemeinsam die Segel gesetzt und die Motorenbedienung durchgesprochen.
Ziel für den Tag: sicher über den Johan-Frisokanaal und dann -bei sehr schönem Segelwetter und passendem Wind für den ersten Tag- auf den Gewässern „Alde Karre“, „de Holken“ und „de Oarden“ das Boot, die Crew und das Team-Segeln kennenlernen.
Der Abend war zur freien Verfügung, um die Erlebnisse des Tages individuell zu „verarbeiten“.
Am Mittwoch trafen wir uns erneut mit den größtenteils bekannten Crews am Steg.
Ziel für den Tag: Picknick auf der Insel „Nieuwe Kruispolle“ auf "de Fluessen" und Mittags ggf. Zeit für das Freizeitbad zu haben. Die Crews kreuzten über „de Holken“ und „de Oarden“ zum engen Durchgang auf „de Fluessen“, der unter zusätzlichem Motorbetrieb gemeistert wurde. Bis in die Zufahrt der Insel wurde weiter tapfer gekreuzt.
Dort wurde (fast vollständig) längsseits angelegt und eine ausgiebige Pause mit 2. Frühstück, Getränken und einer Lakritz-Challenge eingelegt.
Zurück ging’s unter Vorwind, Schmetterlings-Setup, Motor-Cheating und anderen Ideen pünktlich für die Wasserratten an den Steg.
Nach einer Lunch- und/oder Badepause machten wir uns zu einer zweiten Runde auf. In anderer Besetzung wurde der deutlich zunehmende Wind (4 in Böen 5) genutzt, um die Schräglage zu testen.
Das etwas kräftezehrende Segeln ließ alle Crews sicher sehr gut schlafen.
Am Donnerstag wurde eine späteres Treffen angesetzt, da kaum Wind angekündigt war.
Einzig eine Crew machte vom Angebot „Hafen-Manöver unter Maschine“ Gebrauch, die anderen schwärmten aus, um die Umgebung (Stavoren, Makkum, Hindeloopen, Lemmer, etc.) kennenzulernen.
Ziel für den Tag: die letzte Brise für einen letzten Segel-Ausflug bis 1700 im heimischen Gewässer nutzen
Die Rückgabe war ebenso geschmeidig wie die Übernahme und so konnten wir uns nach dem Feinmachen im Lokal „Grand Café It Skippershûs“ zu FRIESE UIENSOEP, GAMBA’S, ZALMFILET, VIS VAN DE WEEK, SPARERIBS, SATÉ VAN KIPPENDIJ, STOOFPOTJE, GROENTEQUICHE, SALADE GEITENKAAS, CHOCOLADETAARTJE etc. treffen.
Nach einer Blitz-Partie Poolbillard ging’s wieder auf „unsere“ zentrale Wiese, um die Freizeit gemeinsam bei kalten Getränken und guten Gesprächen abzurunden.
(Spätestens) der Freitag lief dann mit Packen, individueller Abreise, Ausflug nach Amsterdam, ungeplantem, unerwünschtem Radwechsel sowie Kibbeling und Lekkerbekje in Lemmer ab.
Das Abschluß-Treffen am See war schön, um die vielen Eindrücke mit Hilfe des von Noah hergestellten Films- noch einmal zu teilen.
(20.06.) Die dritte Regatta wurde bei ca. 37 Grad und Wind mit Böen im Bereich von 4-5 bft gestartet.
Das Feld war mit 6 Booten in 3 Klassen nicht ganz so groß, wie bei den Rahmenbedingungen erwartet, erfreulicherweise waren aber ein neues Boot (420er) und mehrere „neue“ Teilnehmer am Start.
In 3 langen Läufen wurden unterschiedliche Laufsieger ermittelt. Einzig die vielen Supler, Surfer und -leider sogar- Schwimmer ?!? sorgten dafür, daß es keine neuen historischen Laufbestzeiten gegeben hat.
Wie bei dem Wind zu erwarten, gab es viele Gelegenheiten, bei denen das seglerische Können unter Beweis gestellt werden mußte und es blieb -trotz der vielen Slalomeinlagen- bei lediglich 2 Kenterungen und einem Motorbooteinsatz in Verlauf der Regatta.
Die Teilnehmer und einige Zuschauer hatten so einen abwechslungsreichen, heißen Tag.
(15.04.) Der Zug an‘s Wasser war groß, der auf’s Wasser -wg. wenig Wind- nicht ganz so.
Ein wenig Stühle-Inspektion, Materialsichtung und 11-Ührtje-Check war neben dem Genuss der Zeit am See schon genug. Anbei ein paar Impressionen …
(10.04.) Zum Ansegeln trafen sich erstmals nach sehr langer Zeit -oder genauer nach der Glühweinregatta am 28.09.2019- um eine Segel-Regatta zu starten.
Dieser Vorsatz war (leider) nur bedingt erfolgreich.
Es haben sich zwar immerhin 5 Rudergänger um 11 Uhr zum geplanten Skippermeeting bei der vollständig anwesenden Regattaleitung eingefunden, wegen Mangel an der wichtigsten Zutat beim Segeln -der bewegten Luft = Wind- konnte leider kein einziger Lauf gestartet werden, obwohl bis fast 13 Uhr gehofft wurde. Die beiden Regatta-Newbies haben die Gelegenheit hingegen genutzt, mit den Kindern abwechselnd ein paar Kringel in den See zu drehen.
So endete die erste Regatta 2022 zwar Nikotin- und Alkoholfrei, alle Beteiligten hoffen aber, daß der zweite Anlauf am 15.05. dann zumindest ‘mal ausreichend Wind bietet …
Der Tag endete mit Jürgens Bootstaufe seines neuen Lasers auf den Namen „Falke“.